Schienensysteme können individuell zusammengestellt werden und bieten so größtmögliche Flexibilität bei der Beleuchtung von Räumen. Schienensysteme können nach Belieben mit Spots und Pendeln bestückt werden. Je nach Technik können sie auch mit Fremdpendeln bestückt werden. Sie werden oft zur nachträglichen Ausleuchtung von Küchen, Schlafzimmern und Wohnbereichen verwendet - immer da, wo eine raumübergreifende Beleuchtung benötigt wird.
Über Tischen bieten Sie die Möglichkeit, mehrere kleine Pendel über den Tisch verteilt aufzuhängen, und sagar zusätzlich mit Spots zu bestücken, die Bilder beleuchten.
In langen Fluren verteilen Sie das Licht einzelnder Spots auf eine lange Fläche. So werden Blendungen vermeidet. Statt von der Mitte aus mit wenigen Spots den Flur entlang zu leuchten, werden die Spots verteilt auf die Wände gerichtet, wo Sie ein angenehmes Akzentlicht spenden.
Im Schlafzimmer eignen sie sich besonders zur Ausleuchtung großer Schränke, wo aufgrund der gleichmäßig verteilten Spots vermeiden, das man mit seinem Körper den Schrankbereich verschattet.
Die Möglichkeiten sind unendlich. Generell gibt es 2 Schienenarten:
- Niedervoltschienen: Niedervoltschienen benötigen einen Transformator. Dieser kann entweder für Halogen, oder für LED ausgelegt sein. Die maximale Last des Trafos bestimmen auch, wieviele Leuchten an die Schiene angehängt werden können. Der Vorteil an Niedervoltschienen sind die filigranen Kabel, die jedes Pendel höchst filigran erscheinen lassen. Darüber hinaus verfügen einige Niedervoltschienen-Systeme über die Möglichkeit Pendel und Spots einfach über Magnet an die Schiene setzten zu können und ebenso einfach umsetzten zu können.
- Hochvoltschienen benötigen keinen Transformator. Sie können also praktisch eine unbegrenzte Stückzahl von Spots und Pendeln einsetzen (Im Rahmen). Sie können längenunabhängig einfach weitere Schienenmodule addieren. Es gibt hierzu verschiedene Möglichkeiten der Addierung. T-Stücke, L-Stücke, Ecken und Flexverbinder.